Alle Jahre wieder … der gleiche Stress?
Nur noch dieser eine Monat…
Die Weihnachtszeit ist wie ein Rennen gegen die Zeit:
Alles läuft auf Hochtouren, die letzten Kraftreserven werden mobilisiert und meist läuft es dann doch nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben…
Seid ihr am Ende auch froh, wenn’s dann „geschafft“ ist?
Wozu machen wir das alles nochmal?
Und vor allem: Wem zuliebe machen wir das eigentlich alles?
„Ich mach das alles nur für euch.“ – Kommt euch dieser Satz bekannt vor?
Drama entsteht, wenn Freiwilligkeit geht.
Lauter Großprojekte, für die neben dem ohnehin schon vollen Alltag und Jahresabschluss, einfach viel zu oft die Nerven fehlen: Plätzchen backen, selbst gebastelte Geschenke, persönliche Zeilen an die Verwandtschaft und am besten noch der neue Fotokalender – bitte für alle!
Für manche Familien ist Weihnachten die schönste Zeit des Jahres.
Für die Mehrheit ist es jedoch mit Abstand die stressigste.
Es ist die Zeit, in denen die Erwartungen und Idealisierungen aus Verwandtschaft und Öffentlichkeit mit den eigenen gegenseitig wetteifern. Sozialdruck von allen Seiten. Aufopferung, Erschöpfung, enttäuschte Familienmitglieder,…
Top 3-Stressoren:
1. Wer schenkt wem was.
2. Wer feiert mit wem, wann und wo.
3. Was „man“ sonst so tun „sollte“.
Die Folge:
Wir rechnen unsere Bemühungen unbewusst auf.
Spätestens zum „Fest der Liebe“ reicht dann oft ein falsches Wort, das die aufgestauten Emotionen ausbrechen lässt….
Was tun:
In unserer systemischen Beratung lieben wir es zirkuläre Fragen zu stellen.
Zirkulieren wir doch mal gemeinsam und erweitern den Kreis der Familie um denjenigen, um den es in dieser besonderen Zeit ja eigentlich geht: Jesus!
Was für eine Geburtstagsfeier würde sich Jesus wünschen?
Was wäre sein Rat für die Geburtstagsvorbereitungen?
Die eigenen Erwartungen mit den tatsächlichen Bedürfnissen und Werten in Einklang zu bringen, ist ein effektiver Weg, Stress zu verhindern.
Dabei heißt es kreativ zu sein.
Wer es am Heiligen Abend lieber ruhig – ohne Besuchspflichten, Geschenke, Putz- und Kochorgien – mag, kann z.B. den Verwandtenbesuch auf der ersten oder zweiten Advent vorverlagern. Wann genau Jesus geboren wurde, ist ohnehin nur eine Schätzung.
Erinnert ihr euch noch an das vorherrschende Gefühl aus euren Kindheitstagen während der Weihnachtszeit?
Wenn wir unsere Erschöpfung und Gereiztheit auf unsere Kinder übertragen, gleicht das weder der beste Weihnachtsbraten noch das schönste Geschenk der Welt aus.
die Weihnachts-To-Do-Liste bereitet Bauchschmerzen?
Wir haben einen Leitfaden, entwickelt, wie ihr es dieses Jahr organisiert und entschleunigt angehen könnt.
Mit unserem kostenlosen Workbook helfen wir euch, in nur 24 Minuten die 24 Weihnachtstage vorzubereiten.

Unser Plädoyer:
Eine entspannte Weihnachtszeit ist kein Privileg, sondern ein Recht!